Ein verlässlicher Partner rund um die eigene Immobilie – von Anfang an
Der Vorstand von Haus & Grund Zweibrücken kann sehr zufrieden sein: Die Mitglieder schätzen das Beratungsangebot, wobei insbesondere energetische Beratung, Steuerberatung und die traditionelle Rechtsberatung viel Zuspruch erfahren. Das zeigte die durchgeführte Mitgliederbefragung, deren Ergebnisse der Vorsitzende Matthias Krupp vorstellte.
Zwei strahlende Gewinner: RA Matthias Krupp (rechts), Vorsitzender von Haus & Grund Zweibrücken, konnte sich über das positive Zeugnis freuen, das ihm und seinem Vorstand die Mitglieder ausstellten. Ermittelt wurde das anhand einer Mitgliederbefragung. An der nahm auch Karl Bus teil – und gewann dabei ein Präsent. |
Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung von Haus & Grund Zweibrücken stand die Präsentation der im zurückliegenden Jahr durchgeführten Mitgliederbefragung. Hieran hatten sich erstaunlich viele Mitglieder beteiligt, zeigte sich der Ortsvereinsvorsitzende Matthias Krupp erfreut. Einerseits strebte man mit dieser Befragungsaktion eine Aktualisierung der Mitgliederstammdaten an, erläuterte Krupp. Andererseits war den Mitgliedern selbst Gelegenheit gegeben, ihre Wünsche und Anregungen – etwa in Bezug auf Ausweitung des Service- und Dienstleistungsangebots – zu äußern.
Nach Auswertung der eingegangenen Fragebögen zog die Vorstandschaft ein positives Fazit. Das derzeitige Beratungsangebot wird gut angenommen, wobei insbesondere energetische Beratung, Steuerberatung und die traditionelle Rechtsberatung viel Zuspruch erfahren. Der Wunsch nach zusätzlichen Serviceleistungen – wie etwa Haus- und Immobilienverwaltung oder Erstellung von Nebenkostenabrechnungen – ist (noch) nicht so stark ausgeprägt, dass sich ein dringender Handlungsbedarf ergebe, resümierte der Vorsitzende.
Aufschlussreich im Rahmen der Befragungsaktion war auch die Zusammensetzung der Nutzungsart des Immobilienbestands: Sowohl die Nutzung als Eigenheim wie auch die Vermietung im selbstgenutzten Anwesen, aber auch Vermietungen außerhalb des Eigenheims sind für die Zweibrücker Immobilieneigentümer eine beliebte Nutzungsart.
Neben der Präsentation der Mitgliederbefragung standen natürlich noch Regularien auf der Tagesordnung. Klaus Danner hatte als Kassenwart die erfreuliche Aufgabe, den Mitgliedern einen soliden Kassenbericht zu erstatten, der bei Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben einen zufriedenstellenden Gewinn auswies. Die bestellten Kassenprüfer bestätigten eine ordnungsgemäße Kassenführung, so dass die Mitgliederversammlung der Vorstandschaft auch gerne Entlastung erteilte.
Öffentlichkeitsarbeit als Schlüssel zur erfolgreichen Mitgliederwerbung
In den Mittelpunkt des Tätigkeitsberichts des Vorstands stellte der Vorsitzende Krupp einmal mehr die Notwendigkeit einer guten Öffentlichkeitsarbeit. Als Beispiele nannte er dabei insbesondere die Durchführung der Veranstaltungsreihe „Augen auf beim Immobilienkauf“ im vergangenen Jahr, mit welcher – neben den Vereinsmitgliedern selbst – vor allem auch junge Familien angesprochen werden sollten, die im Begriffe sind, sich ihren Traum vom eigenen Häuschen zu erfüllen. Mit dieser insbesondere auch jüngere Menschen ansprechenden Vortragsreihe wollte sich der Verein als verlässlicher Servicepartner für die eigene Immobilie, angefangen schon beim Erwerb, anbieten.
Aber auch mit der Beteiligung an der Verbrauchermesse ZW-Aktiv nutzte der Verein die Möglichkeit, sein Beratungs- und Serviceangebot der breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. Letztlich tragen diese Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit auch Früchte, was sich insbesondere an einer Vielzahl neugewonnener Mitglieder alleine im ersten Halbjahr 2013 niederschlägt.
Referierte zur Wohnungspolitik in Stadt und Land: Dr. Walter Hitschler, Ehrenvorsitzender des Landesverbands. |
Dem Ehrenvorsitzenden von Haus & Grund Rheinland-Pfalz, Dr. Walter Hitschler, war es schließlich vorbehalten, die Abendveranstaltung mit interessanten Informationen über die Wohnungspolitik in Stadt und Land zu beschließen. Dabei erteilte er politischen Bestrebungen, neue Grenzen für Mieterhöhungen einzuführen, ebenso eine Absage, wie auch etwaigen Absichten, Maßnahmen des sozialen Wohnungsbaus wiederzubeleben.
Einschränkungen im Mietpreisrecht seien insbesondere nicht geeignet, einer etwaigen Wohnungsknappheit in Ballungszentren zu begegnen. Engpässen in regionalen Teilmärkten müsse mit einer Subjektförderung begegnet werden, wozu die Anpassung des Wohngelds das geeignete Mittel sei.
Dr. Hitschler glaubt an weiteres Wachstum in Zweibrücken
Den regionalen Wohnungsmarkt Zweibrückens reflektierend – den Dr. Hitschler mit aktuellen Daten des Mikrozensus belegte –, widersprach er der kürzlich geäußerten Auffassung des Oberbürgermeisters, dass eine Ausweisung neuer Baugebiete nicht mehr erforderlich sei. Gerade die Vielzahl der Berufspendler in Richtung Zweibrücken untermauere, dass für diese auch in Zweibrücken ein Wohnbedarf bestehe, der durch Schaffung neuer Wohngebiete erfüllt werden könne. Dieser Wohnbedarf werde letztlich auch mit Rücksicht darauf bestehen, dass er der festen Überzeugung sei, dass es dem neuen Oberbürgermeister durch seine zupackende und engagierte Arbeit gelingen werde, weitere Betriebsansiedlungen für Zweibrücken zu schaffen, was zugleich auch zusätzliche Arbeitsplätze bedeute. Dies wiederum habe Ausstrahlung auf den Bedarf an neuem Wohnraum. Die informativen Ausführungen des Referenten wurden mit anhaltendem Applaus der Mitglieder bedacht, die der Vorsitzende Matthias Krupp mit einem Dank für ihre Vereinstreue in die Sommerzeit verabschiedete.